专利摘要:
Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem an dem Fahrzeugaufbau angebundenen Stabilisator (1), welcher auf jeder Fahrzeugseite mit jeweils einer Kolben-Zylinder-Einheit (4; 4') mit einem federnden Radträgerteil verbunden ist, wobei die Kolben-Zylinder-Einheiten (4, 4') jeweils zumindest aus einem in einem Zylinder (7, 7') beweglich angeordneten Kolben (8, 8') bestehen und jeweils einenends an einem Ende des Stabilisators (1) und anderenends an einem federnden Radträgerteil gelenkig angebunden sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Kolben-Zylinder-Einheiten (4, 4') mit einer Hydraulikpumpe (20) verbunden sind und den Zylindern (7, 7') jeweils ein Anschlag (13, 13') zugeordnet ist, gegen den der jeweilige Kolben (8, 8') bewegbar ist. Mittels einer Anordnung von Ventilen wird es ermöglicht, die Kolben (8, 8') aus jeder Stellung heraus gezielt gegen den Anschlag (13, 13') zu bewegen und dort in einer defineriten Lage zu halten, um aus jeder Lage des Fahrzeuges heraus die Stabilisatorwirkung gezielt und wirkungsvoll wiederherzustellen.
公开号:DE102004025807A1
申请号:DE200410025807
申请日:2004-05-24
公开日:2006-01-12
发明作者:Metin Prof. Dr. Ersoy;Felix Haeusler;Ullrich Hammelmeier;Oliver Westphal
申请人:ZF Friedrichshafen AG;
IPC主号:B60G17-016
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug, wobeian den Enden des Stabilisators jeweils eine verstellbare Kolben-Zylinder-Einheit angeordnetist, die gelenkig mit einem federnden Radträgerteil verbunden ist.
[0002] Für einenhohen Fahrkomfort werden in modernen Kraftfahrzeugen weiche Aufbaufederneingesetzt. In Kombination mit entsprechend ausgelegten Dämpfern wirdso ein verbesserter Bodenkontakt bei Fahrbahnunebenheiten gewährleistet.Die dabei auftretende nachteilige Erhöhung des Wankwinkels in Kurvenwird durch den Einsatz von Stabilisatoren kompensiert, wobei dieStabilisatoren am Fahrzeugaufbau festgelegt sind und an den Enden über jeweils einePendelstützean einem federnden Radträgerteil, z.B.einem Querlenker oder einer Starrachse, gelenkig angebunden sind.Durch den Einsatz von Stabilisatoren verringert sich allerdingsdie möglicheAchsverschränkung,da sie ein gegensinniges Einfedern der Räder einer Achse einschränken. Daherist es insbesondere fürgeländegängige Fahrzeuge,sogenannte SUV'swünschenswert,eine Möglichkeitzu schaffen, die Stabilisatorfunktion während der Geländefahrtzu beeinflussen. Durch den Einsatz von schaltbaren Komponenten kanndies gewährleistet werden,so dass die Rädereiner Achse unabhängig voneinandereinfedern können.Auf diese Weise halten alle Räderdes Fahrzeuges Bodenkontakt und können Vortriebskräfte übertragen.
[0003] EineMöglichkeitschaltbare Komponenten einzusetzen besteht in der Verwendung vonhydraulisch längenveränderlichenStellelementen, wie beispielsweise Kolben-Zylinder-Einheiten, anStelle der festen Pendelstützen,wie dies beispielsweise in der US4,206,935 offenbart ist. Die zwischen Stabilisator undKraftfahrzeugaufbau angeordneten längenveränderlichen Kolben-Zylinder-Einheitensind untereinander mit Hydraulikleitungen verbunden, wobei die jeweilsdem Stabilsiator zugewandten und die dem Stabilisator abgewandtenZylinderkammern überjeweils eine Hydraulikleitung miteinander verbunden sind. In dieseHydraulikleitungen ist ein Ventil eingesetzt, welches beide Hydraulikleitungengleichzeitig sperren oder freischalten kann. Wenn die Hydraulikleitungengesperrt sind, sind die Kolben der Kolben-Zylinder-Einheiten blockiert,so dass der Stabilsisator Wankbewegungen des Fahrzeuges auf die andereFahrzeugseite übertragenkann. Wird von dem Ventil dagegen die Hydraulikleitung freigegben, können sichdie Kolben in den Zylindern bei Wankbewegungen des Fahrzeuges freibewegen, so dass die Wankbewegungen durch den Stabilisator nichtabgefangen werden können.Es strömtdabei Hydraulikflüssigkeitvon einer Kolben-Zylinder-Einheit in die andere.
[0004] Nachteiligan dieser Anordnung ist, dass beim Sperren der Hydraulikleitungen,sich die Kolben in den Zylinden in keiner definierten und bestimmbarenLage befinden. Der Stabilisator kann sich daher außerhalbder Konstruktions- oder Einbaulage befinden, so dass die Fahreigenschaftennegativ beeinflußtwerden.
[0005] Eineweitere Anordnung fürschaltbare Pendelstützenfindet in dem geländegängigen Fahrzeug NissanPatrol Anwendung. Bei diesem System einer Kolben-Zylinder-Einheitwirkt eine Kupplung, bestehend aus einem federbelasteten Bolzenauf einen Kolben, wobei der Bolzen in eine Bohrung des Kolbens eingreiftund so den Kolben blockiert. Wird die Kupplung gelöst, kannsich der Kolben im Zylinder frei bewegen. Nachteilig an dieser Ausführung ist, dassder Bolzen in die Bohrung erst eingreift, wenn Bolzen und Bohrungmiteinander fluchten. Der Bediener hat hierauf keinen Einfluß. Im ungünstigsten Fallfährt dasFahrzeug trotz betätigterKupplung ohne Stabilisatorwirkung. Der Fahrer erhält bei diesemSystem keine Rückmeldung,inwieweit der Kolben blockiert ist
[0006] Aufgabeder Erfindung ist daher, eine Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeugmit schaltbaren Kolben-Zylinder-Einheiten zu schaffen, die es erlaubt,den Stabilisator von einer wirkungslosen Zustand in einen Wirkzustandzu überführen, wobeidie Kolben-Zylinder-Einheiten und der Stabilisator eine definierteLage füreinen sicheren Fahrzustand einnehmen.
[0007] DieAufgabe wird durch eine Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug mit einemStabilisator mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. VorteilhafteAus- bzw. Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gegeben.
[0008] EineStabilisatoranordnung fürein Kraftfahrzeug weist einen am Fahrzeugaufbau angebundenen Stabilisatorauf, der auf jeder Fahrzeugseite mittels einer Kolben-Zylinder-Einheitmit einem federnden Radträgerteilverbunden ist. Die Kolben-Zylinder-Einheiten bestehen dabei zumindestaus einem in einem Zylinder beweglich angeordneten Kolben und sindeinenends an einem Ende des Stabilisator und anderenends an demfedernden Radträgerteil gelenkigangebunden. Erfindungsgemäß sind die Kolben-Zylinder-Einheitenzum einen mit einer Hydraulikpumpe verbunden und zum anderen miteinem Anschlag versehen, gegen den der Kolben bewegbar ist. Fernerist die jeweilige auf der dem Anschlag abgewandten Seite des Kolbensangeordnete erste Zylinderkammer über eine Hydraulikleitung mit derHydraulikpumpe verbindbar, wobei zwischen der jeweiligen erstenZylinderkammer und der Hydraulikpumpe jeweils ein erstes Ventilvorgesehen ist. Auf der der Kolben-Zylinder-Einheit abgewandtenSeite des jeweiligen ersten Ventils ist zumindest ein zweites Ventilangeordnet und überHydraulikleitungen mit dem jeweiligen ersten Ventil verbindbar.Das jeweilige erste Ventil sperrt in einer ersten Schaltstellungden Durchfluß vonder jeweiligen ersten Zylinderkammer in Richtung der Hydraulikpumpe,wohingegen in einer zweiten Schaltstellung der Durchfluß durchdas Ventil in Richtung zur jeweiligen ersten Zylinderkammer undumgekehrt ermöglichtwird. Das zumindest eine zweite Ventil verhindert in einer erstenSchaltstellung den Durchfluß vonder jeweiligen ersten Zylinderkammer der Kolben-Zylinder-Einheitenin Richtung der jeweiligen auf der dem Anschlag zugewandeten Seitedes Kolbens angeordneten zweiten Zylinderkammer, wohingegen in derzweiten Schaltstellung des zumindest einen zweiten Ventils eineVerbindung zwischen der jeweiligen ersten Zylinderkammer mit derjeweiligen zweiten Zylinderkammer herstellbar ist.
[0009] Gemäß einervorteilhaften Ausbildung ist das jeweilige erste Ventil als einelektromagnisch betägtigbares2/2-Wegeventil ausgebildet, welches in seiner ersten Schaltstellungdie Funktion einens Rückschlagventils übernimmt.
[0010] DieseAnordnung erlaubt es, dass sich die Kolben in der Kolben-Zylinder-Einheit für eine Geländefahrtfrei bewegen können,da ein Austausch der Hydraulikflüssigkeitzwischen der jeweils ersten und der jeweils zweiten Zylinderkammerermöglichtist. Das jeweils erste Ventil und das zumindest eine zweite Ventilbefinden sich hierzu in ihrer jeweils ersten Schaltstellung. DerStabilisator entfaltet bei dieser Schaltung keinerlei Wirkung. Für die Wiederherstellungder Stabilisatorwirkung werden die Ventile derart geschaltet, dassdie Hydraulikpumpe Hydraulikflüssigkeitin die jeweils erste Zylinderkammer fördern kann. Die Kolben bewegensich dabei gegen einen eine definierte Endposition bildenden Anschlag.Die jeweils ersten Ventile und das zumindest eine zweite Ventilbefinden sich dabei vorteilhafterweise in ihrer jeweils zweitenSchaltstellung. Durch die bevorzugte Ausgestaltung der ersten Schaltstellungdes jeweils ersten Ventils als ein Rückschlagventil, welches eine Rückflussaus der jeweils ersten Zylinderkammer in Richtung der Hydraulikpumpesperrt, wird der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit in der am Anschlaganliegenden Position gehalten. Somit ist der Stabilisator in einerfixierten Lage gehalten, in der der Stabilisator seine Wirkung beispielsweisefür einenormale Strassenfahrt, entfalten kann und Kräfte bzw. Wankbewegungen, voneiner Fahrzeugseite auf die andere übertragen kann. Der Stabilisatorbzw. die Kolben-Zylinder-Einheiten sind somit sicher von einer freibeweglichenLage in eine definierte und dort gehaltenen Position überführbar, inder ein sicheres Fahrverhalten fürden Straßenbetriebgewährleistet werdenkann. Das Bewegen der Kolben gegen den Anschlag und die damit verbundeneWiederherstellung der Stabilisatorfunktion ist mit dieser Anordnung innahezu jeder Lage des Fahrzeugs ermöglicht, also auch wenn dasFahrzeug eine Schrägstellungeinnimmt.
[0011] Vorteilhafterweisewird lediglich ein zweites Ventil verwendet, welches gemeinsam aufbeide jeweils ersten Ventile wirkt und über eine sich verzweigendeHydraulikleitung mit diesen verbunden ist. Der Aufwand der Stabilsatoranordnungwird somit wirksam reduziert.
[0012] Ineiner weiteren bevorzugten Ausbildung ist das zweite Ventil alsein 3/2-Wegeventilausgebildet, welches in der zweiten Schaltstellung den Durchfluß von derHydraulikpumpe in Richtung der Kolben-Zylinder-Einheiten sperrt.In der zweiten Schaltstellung stellt es dagegen in Verbindung mitder zweiten Schaltstellung des jeweils ersten Ventiles eine in beidenRichtungen durchstömbareVerbindung zwischen der jeweils ersten Zylinderkammer und der jeweiligenzweiten Zylinderkammer her. Zwischen dem zweiten Ventil und derjeweiligen zweiten Zylinderkammer ist dabei vorteilhafterweise einTank angeordnet, welcher auch gleichzeitig der Pumpe als Reservoirdient.
[0013] AlsHydraulikpumpe kann in einer bevorzugten Ausbildung die Servo-Lenkungspumpe desKraftfahrzeuges verwendet werden, womit wesentlicher Bauraum gespartwird. Die Servo-Lenkungspumpe läuftwährenddes gesamten Betriebes des Fahrzeuges, wodurch zusätzlicherSchaltungsaufwand für eineseparate Hydraulikpumpe vermieden wird. Vorteilhafterweise ist dabeiein Druckbegrenzungsventil einzusetzen.
[0014] DieErfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels nochmals näher erläutert werden.In den zugehörigenZeichnungen zeigen:
[0015] 1:eine schematische Darstellung einer Stabilisatoranordnung mit Kolben-Zylinder-Einheiten für ein Kraftfahrzeug,
[0016] 2:eine Schnittdarstellung einer erfindungsgemäß verwendeten Kolben-Zylinder-Einheit,
[0017] 3:einen hydraulischen Schaltplan für eineerfindungsgemäße Stabilisatoranordnungmit einer Schaltstellung fürden Straßenbetrieb,
[0018] 4:einen hydraulischen Schaltplan für eineerfindungsgemäße Stabilisatoranordnungmit einer Schaltstellung fürden Geländeeinsatzund
[0019] 5:einen hydraulischen Schaltplan für eineerfindungsgemäße Stabilisatoranordnungmit einer Schaltstellung füreine Rückfallebene.
[0020] Einebeispielhafte schematische Stabilisatoranordnung ist in 1 dargestellt,wobei ein Stabilisator 1 in Lagerstellen 2 schwenkbeweglichan einem Fahrzeugaufbau gehalten ist. An seinen Enden ist der Stabilisatorjeweils gelenkig mit einer Kolben-Zylinder-Einheit 4, 4' verbunden.An ihrem dem Stabilisator 1 abgewandten Ende ist die Kolben-Zylinder-Einheit 4, 4' jeweils gelenkigmit einem federnden Radträgerteil,beispielsweise mit einen an einem Fahrzeugrad 5 angebundenenStoßdämpferteil 6 verbunden.
[0021] DieKolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' ersetzen hierbei feste Pendelstützen undsind in diesem Ausführungsbeispielvorteilhaft als Gleichlaufzylinder ausgebildet (vergl. 2).Ein in einem Zylinder 7 angeordneter Kolben 8 besitztdabei eine zweiseitige Kolbenstange 9, wobei die ersteKolbenstangenseite 9a aus dem Zylinder 7 heraustrittund an ihrem Ende mit einer Aufnahme 10 zur gelenkigenAnbindung an den Stabilisator 1 versehen ist. Die zweiteKolbenstangenseite 9b verläuft mit genügend Freiraum in einer im Zylinder 7 angeordentenHülse 11,wobei die Hülse 11 inden Zylinder 7 in vorteilhafter Weise eingeschraubt ist.An dem dem Stoßdämpfer 6 zugewandtenEnde ist die Hülse 11 miteiner weiteren Aufnahme 12 zur gelenkigen Verbindung mitdem Stoßdämpfer 6 versehen.Innerhalb des Zylinders 7 ist ein Anschlag 13 angeordnet,gegen den der Kolben 8 bewegt werden kann, wie dies inder 2 dargestellt ist, wobei der Anschlag 13 aufvielfältigeund an sich bekannte Weise in den Zylindern festgesetzt werden kann.In dem Zylinder 7 sind Anschlußbohrungen 14, 15 angeordnet,an denen Hydraulikleitungen zur Beaufschlagung des Kolbens 8 miteinem Druck angeschlossen werden können. Über die Anschlußbohrung 14 wirddabei eine erste Zylinderkammer 16 mit Hydraulikflüssigkeitversorgt, wohingegen überdie Anschlußbohrung 15 einezweite auf der anderen Seite des Kolbens 8 liegende zweiteZylinderkammer 17 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt wird, sodass der Kolben 8 dabei von beiden Seiten mit einem Druck beaufschlagtwerden kann. Die erste Zylinderkammer 16 ist dabei aufder dem Anschlag 13 abgewandten Seite des Kolbens 8 unddie zweite Zylinderkammer 17 auf der dem Anschlag 13 zugewandtenSeite des Kolbens 8 angeordnet.
[0022] Gemäß der in 3 gezeigtenhydraulischen Schaltplandarstellung werden die Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' mit Hydraulikflüssigkeitversorgt. Die ersten Zylinderkammern 16, 16' sind über dieAnschlußbohrungen 14, 14' mittels einerHydraulikleitung jeweils mit einem ersten elektomechanisch betätigbaren2/2-Wegeventil 18, 18' verbunden.Auf der von der Kolben-Zylinder-Einheit 4, 4' abgewandtenSeite sind die 2/2-Wegeventile 18, 18' mit einem zweiten3/2-Wegeventil 19 verbunden,wobei die jeweils von den 2/2-Wegeventilen 18, 18' abgehenden Hydraulikleitungenzusammengeführtwerden. Das 3/2-Wegeventil 19 ist seinerseits auf der derKolben-Zylinder-Einheit 4, 4' abgewandten Seite zum einen miteiner Hydraulikpumpe 20 und zum anderen mit einem Tank 21 verbunden.Als Hydraulikpumpe 20 kann dabei vorteilhafterweise dieständigmitlaufende Servo-Lenkungspumpe des Kraftfahrzeuges verwendet werden,wodurch der Aufwand und Platzbedarf im Fahrzeug wesentlich reduziertwird.
[0023] Dieauf der dem Anschlag 13, 13 zugewandten Seiteangeordneten zweiten Zylinderkammern 17, 17' sind über dieAnschlußbohrungen 15, 15' mittels Hydraulikleitungendirekt mit dem Tank 21 verbunden. Die an den Anschlußbohrungen 14, 14' 15, 15' von den Zylindern 7, 7' abgehendenHydraulikleitungen sind zum Ausgleich von Bewegungen der Zylinder 7, 7' in einem Abschnitt 22, 22' flexibel ausgebildet.In dem Hydraulikkreislauf ist des Weiteren ein Druckbegrenzungsventil 23 eingesetzt.
[0024] Inder in 3 gezeigten Darstellung sind sämtliche Ventile 18, 18' und 19 stromlos,d.h. in ihrer Ausgangsstellung und nicht geschaltet, dabei erlaubt das3/2-Wegeventil 19 in dieser seiner ersten Schaltstellungeinen Durchfluß vonder Hydraulikpumpe 20 in Richtung der Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 4'. Die Hydraulikflüssigkeitkann weiter durch die sich in der ebenfalls ersten Schaltstellungbefindlichen 2/2-Wegeventile 18, 18' in die erstenZylinderkammern 16, 16' gelangen. Da die 2/2-Wegebventile 18, 18' in dieser erstenSchaltstellung die Funktion eines Rückschlagventiles besitzen,kann allerdings keine Hydraulikflüssigkeit von den ersten Zylinderkammern 16, 16' in umgekehrterRichtung in Richtung der Hydraulikpumpe 20 oder des Tankes 21 gelangen.Damit könnensich die Kolben 8, 8', welche in der 3 inihrer Ausgangsposition am Anschlag 13, 13' anliegen, nichtvom jeweiligen Anschlag 13, 13' weg in die jeweils ersten Zylinderkammern 16, 16' hinein bewegen.Damit sind die Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' insgesamt starr,wodurch der Stabilsator 1 von einer Fahrzeugseite auf dieandere Fahrzeugseite Kräfte bzw.Drehmomente übertragenkann. In dieser für denStraßenbetriebvorgesehenen Schaltstellung kann damit ein sicheres Fahrverhaltengewährleistet werden.Die Wankbewegungen könnendurch die eingeschaltete Wirkung des Stabilisators 1 minimiert werden. Überdrücke, wiesie durch die in diesem Ausführungsbeispielständigmitlaufende Hydraulikpumpe 20 auftreten können, werdendurch das Druckbegrenzungsventil 23 abgefangen.
[0025] Für einenGeländeeinsatzist nun eine vergrößerte Achsverschränkung notwendig,damit sämtlicheRäder ständig Bodenkontakthaben und so ein Vortrieb sichergestellt werden kann. Hierzu werden die2/2-Wegeventile 18, 18' als auch das 3/2-Wegeventil 19 bestromt,d.h. geschaltet und so in ihre jeweilige zweite Schaltstellung gebracht.Dies wird vorzugsweise durch eine manuelle Schaltbetätigung aus demFahrzeuginnenraum vom Fahrer vorgenommen. In dieser in der 4 dargestelltenSchaltstellung der Wegeventile 18, 18' und 19 können sowohldas erste 2/2-Wegeventil 18, 18' als auch das zweite 3/2-Wegeventil 19 vonder Hydraulikflüssigkietin beiden Richtungen durchstömtwerden. Das 3/2-Wegeventil 19 stelltdabei eine Verbindung der jeweiligen ersten Zylinderkammern 16, 16' mit dem Tank 21 her.Da auch die jeweiligen zweiten Zylinderkammern 17, 17' mit dem Tankverbunden sind, kann nun Hydraulikflüssigkeit zwischen den erstenZylinderkammern 16, 16' und den zweiten Zylinderkammern 17, 17' in beide Richtungenausgetauscht werden. Die Kolben 8, 8' sind somitin den jeweiligen Zylindern 7, 7' frei beweglich, wodurch die Stabilisatorwirkungaufgehoben und eine vergrößerte Achsverschränkung ermöglicht ist.
[0026] Sollnun die Stabilisatorwirkung wiederhergestellt werden, werden sämtlicheWegeventile 18, 18' und 19 wiederstromlos geschaltet und in die jeweils erste Schaltstellung nach 3 überführt. Die indiesem Ausführungsbeispielständigmitlaufende Hydraulikpumpe 20 fördert nun Hydraulikflüssigkeit indie jeweils ersten Zylinderkammern 16, 16'. Die Kolben 8, 8' bewegen sichin den Zylinder 7, 7' in Richtung der Anschläge 13, 13' bis sie andiesen anliegen und auf Grund des Hydraulikdrucks und der, auf Grundder Rückschlagventilfunktionder 2/2-Wegeventile 18, 18' in der erstenSchaltstellung, nicht zurückfließenden Hydraulikflüssigkeit,dort gehalten werden. Dadurch sind die Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' in einer durchdie Anschäge 13, 13' definierte Endstellungfestgesetzt, welche die Ausgangsposition für den oben erläutertenStraßenbetriebmit einer eingeschalteten Stabilisatorwirkung darstellt (vergl. 3).Diese Überführung derStabilisatoranordnung vom Geländebetriebin den Straßenbetreibist in nahezu jeder Fahrzeuglage möglich, also auch dann, wennsich das Fahrzeug in einer Schräglagebefindet.
[0027] Wennsich die Stabilisatoranordnung in der Schaltstellung für den Geländebetriebbefindet und die Hydraulikpumpe 20 ausgefallen ist, kanndie Stabilisatoranordnung übereine sogenannte Rückfallebenegemäß der Darstellungin 5 wieder in den Straßenbetrieb mit einer wirksamenStabilisatorwirkung zurückgeführt werden.Hierzu wird lediglich das 3/2-Wegeventil 19 manuell vomFahrer geschaltet. Auf diese Weise kann Hydraulikflüssiglkeitvon den jeweiligen zweiten Zylinderkammern 17, 17' in die jeweiligenersten Zylinderkammern 16, 16' gelangen, aber nicht umgekehrt,da dies von der Rückschlagventilfunktiondes 2/2-Wegeventils 18, 18' verhindert wird.Durch die Bewegungen währendder Fahrt könnensich also auch die Kolben 8, 8' in Richtung der jeweiligen Anschläge 13, 13' bewegen, abernicht weg von ihnen. So könnensich durch die Wankbewegungen des Fahrzeuges die Kolben 8, 8' gegen die jeweiligenAnschläge 13, 13" „schaukeln", bis die Kolben 8, 8' an den Anschlägen 13, 13' anliegen unddie Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' dann festgesetztsind und eine Stabilisatorwirkung vorhandenen ist. Die Stabilisatoranordnungist damit in der Lage, sich selbsttätig von einer willkürlichenGeländestellung derKolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' in die Ausgangslage (Straßenbetrieb),in der sich Kolben 8, 8' in einer definierten Lage am Anschlag 13, 13' im Zylinder 7, 7' befinden, zu überführen. DieRückfallebenebesschreibt somit eine eingeschränkteFunktion des Systems bei ausgefallener Hydraulikpumpe 20.
[0028] DieKolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' sind in dieser Ausführung auchals schaltbare Pendelstützenbeschreibbar, da sie anstelle fester Pendelstützen eingesetzt werden undin ihre Funktion ein- und ausgeschaltet werden können. Wenn der Kolben 8, 8' in der Kolben-Zylinder-Einheit 4, 4' gegen den Anschlag 13, 13' festgesetztist, haben die Kolben, Zylinder-Einheiten 4, 4' die gleicheFunktion wie feste Pendelstützen.
[0029] Selbstverständlich istdie Erfindung nicht nur auf dieses Ausführungsbeispiel begrenzt undkann auch auf andere Art und Weise ausgeführt werden. So kann beispielsweiseauch eine separate Hydraulikpumpe anstelle der ständig mitlaufendenServo-Lenkungspumpe verwendet werden. Dies erlaubt dann eine eigenständige Schaltungder Pumpe, da sie nicht ständigmitlaufen muß.Allerdings wird dadurch auch der Schaltungsaufwand erhöht und in nachteiligerWeise zusätzlicherBauraum benötigt.
1 Stabilisator 2 Lagerstellen 3 Fahrzeugaufbau 4,4' Kolben-Zylinder-Einheit 5 Fahrzeugrad 6 Stoßdämpferteil 7,7' Zylinder 8,8' Kolben 9 Kolbenstange 9a ersteKolbenstangenseite 9b zweiteKolbenstangenseite 10 Aufnahme 11 Hülse 12 Aufnahme 13,13' Anschlag 14 Anschlußbohrung 15 Anschlußbohrung 16,16' ersteZylinderkammer17,17' zweiteZylinderkammer 18,18' 2/2-Wegeventil,erste Ventile 19 3/2-Wegeventil,zweites Ventil 20 Hydraulikpumpe 21 Tank 22 FlexibleHydraulikleitung 23 Druckbegrenzungsventil
权利要求:
Claims (12)
[1] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug mit – eineman dem Fahrzeugaufbau angebundenen Stabilisator (1), welcher – auf jederFahrzeugseite mit jeweils einer Kolben-Zylinder-Einheit (4; 4') mit einemfedernden Radträgerteilverbunden ist, wobei die Kolben-Zylinder-Einheiten (4, 4') – jeweilszumindest aus einem in einem Zylinder (7, 7') beweglichangeordneten Kolben (8, 8') bestehen, und – jeweilseinenends an einem Ende des Stabilisators (1) und anderenendsan einem federnden Radträgerteilgelenkig angebunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kolben-Zylinder-Einheiten(4, 4')mit einer Hydraulikpumpe (20) verbunden sind, und – den Kolben(8, 8')jeweils ein Anschlag (13, 13') zugeordnet ist, gegen den derjeweilige Kolben (8, 8') bewegbar ist, und – eine jeweiligeauf der dem Anschlag (13, 13') abgewandten Seite des Kolbens(8, 8')angeordnete erste Zylinderkammer (16, 16') über eineHydraulikleitung mit der Hydraulikpumpe (20) verbindbarist und – jeweilsein erstes Ventil (18, 18') zwischen der jeweiligen erstenZylinderkammer (16, 16') und der Hydraulikpumpe (20)angeordnet ist, welches – ineiner ersten Schaltstellung den Durchfluß von der jeweiligen erstenZylinderkammer (16, 16') in Richtung der Hydraulikpumpe(20) sperrt und in einer zweiten Schaltstellung einen Durchfluß von derHydraulikpumpe (20) in Richtung zur jeweiligen ersten Zylinderkammer(16) und umgekehrt ermöglichtund – aufder der Kolben-Zylinder-Einheit (4, 4') abgewandtenSeite des jeweils ersten Ventils (18, 18') zumindestein zweites Ventil (19) angeordnet ist, – welchesin einer ersten Schaltstellung den Durchfluß von der jeweils ersten Zylinderkammer(16, 16') derKolben-Zylinder-Einheiten (4, 4') in Richtung einer auf der demAnschlag (13, 13')zugewandten Seite des jeweiligen Kolbens (8, 8') angeordentenzweiten Zylinderkammmer (17, 17') verhindert, und – in einerzweiten Schaltstellung eine Verbindung zwischen der jeweiligen erstenZylinderkammer (16, 16') und der jeweiligen zweiten Zylinderkammer(17, 17')ermöglicht.
[2] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils erste Ventil (18, 18') als ein elektromagnetischbetätigbares2/2-Wegeventil ausgebildetist, welches in der ersten Schaltstellung die Funktion eines Rückschlagventilesdarstellt.
[3] Stabilisatoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Ventil (19)zwischen dem jeweiligen ersten Ventil (18, 18') und der Hydraulikpumpe(20) angeordnet ist, wobei in der ersten Schaltstellungein Durchfluß vonder Hydraulikpumpe (20) in Richtung der Kolben-Zylinder-Einheiten(4, 4')ermöglichtist.
[4] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug nach einemder vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Ventil (19) über einesich verzweigende Hydraulikleitung mit beiden ersten Ventilen (18, 18') verbundenist.
[5] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine zweite Ventil(19) als ein elektromagnetisch betätigbares 3/2-Wegeventil ausgebildetist, welches in einer zweiten Schaltstellung den Durchfluß von derHydraulikpumpe (20) in Richtung der Kolben-Zylinder-Einheiten(4, 4')sperrt sowie den Durchfluß vonden Kolben-Zylinder-Einheiten (4, 4') zu einem Tank (21) undumgekehrt ermöglicht.
[6] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug nach einemder vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass das als Hydraulikpumpe (20)die Servo-Lenkungspumpe des Kraftfahrzeuges verwendbar ist.
[7] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug nach einemder vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass bei Anliegen der jeweils ersten Schaltstellungder ersten (18, 18')und des zumindest einen zweiten Ventiles (19) die jeweiligenKolben (8, 8')der Kolben-Zylinder-Einheiten (4, 4') gegen den zugeordneten Anschlag(13, 13')gleichzeitig bewegbar sind.
[8] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug nach einemder vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass bei Anliegen der jeweils zweiten Schaltstellungdes jeweiligen ersten Ventils (18, 18') und des zumindesteinen zweiten Ventils (19) die jeweiligen auf der dem Anschlag(13, 13')abgewandten Seite des Kolbens (8, 8') angeordneten ersten Zylinderkammern(16, 16')mit einer jeweiligen auf der dem Anschlag (13, 13') zugewandtenSeite des Kolbens (8, 8') angeordneten zweiten Zylinderkammer (17, 17') über dieHydraulikleitungen und dem Tank (21) verbindbar sind.
[9] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug nach einemder vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass im Hydraulikkreislauf ein Druckbegrenzungsventil(23) vorgesehen ist.
[10] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug nach einemder vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Ventile (18, 18') zusammen,aber getrennt von dem zumindest einen zweiten Ventil (19)betätigbarsind.
[11] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (18, 18', 19)manuell betätigbarsind.
[12] Stabilisatoranordnung für ein Kraftfahrzeug nach einemder vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylinder-Einheiten (4, 4') als Gleichgangzylinderausgebildet sind.
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优先权:
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